Was ist Dopamin und welche Funktion erfüllt es? Fragen und Antworten

Heute wir einige Fragen, die dir vielleicht schon einmal durch den Kopf gegangen sind. Was ist Dopamin und welche Funktion erfüllt es? Entdecke es hier! Wir alle haben schon einmal von diesem Hormon gehört. Es heißt, es sei das Glückshormon, das angeblich für die Lust, aber auch für die Suchet verantwortlich ist … Aber, wenn wir Mythen und Legenden einmal beiseite lassen: Was wissen wir über Dopamin?

Was ist Dopamin und welche Funktion erfüllt es?

Dopamin ist ein Molekül das von unserem Körper hergestellt WIRD. Diese Substanz steckt hinter unserer Lust und unseren geheimsten Wünschen. Das Dopamin ist Begehren, Liebe, Untreue, Motivation, Aufmerksamkeit, Feminismus, Lernen und Suchen.

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der als chemischer Botenstoff bezeichnet werden kann und sich darum kümmert, die Anweisungen des zentralen Nervensystems (des Gehirns) weiterzuleiten. Dopamin ist demnach für das Weitergeben von Informationen von einem Neuron zum nächsten verantwortlich.

Die Wirkung, die das Dopamin in unserem Gehirn erzeugt, hängt von zahllosen Faktoren ab unter anderem mit welchen Neurotransmittern es kombiniert WIRD. Obwohl man zunächst glaubte, dass diese Substanz mit dem wirklichen Vergnügen (dem „Mögen“) verbunden sei, geht man seit Kurzem davon aus, dass sie mehr mit der Vorfreude und der Motivation (dem „Wollen“) in Zusammenhang steht.

Dopamin ist an der Aktivierung der Belohnungssysteme in unserem Gehirn beteiligt, vor allem im Nucleus accumbens. Dieses Gehirnareal ist eine Schlüssel-Kernstruktur für das Entfalten von Verhaltensweisen bei emotionalen Reizen, sowohl positiv als auch negativ, und wird als Hauptzentrum der Lust im Gehirn gesehen. Der Nucleus accumbens ist mit anderen Gehirnarealen verbunden, die für Emotionen und Erinnerungen zuständig sind. Deshalb spielt er auch beim Lernen eine wichtige Rolle, wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden.

Die Reize, die den Belohnungskreislauf des Gehirns am meisten aktivieren, sind Neue Reize, also alle Sachen die wir nicht gut kennen bzw. sterben unerwartet besteht.

Wie funktioniert Dopamin?

Dopamin hat viele Funktionen. Es ist Hauptverantwortlich für Glücksgefühle, unsere Motivation und Neugierde für Dinge. Aber vor allem hat Dopamin mit der Bewegungskoordinierung, der Entscheidungsfindung und der Regulierung des Lernens und des Gedächtnisses zu tun. Im Weiteren gehen wir auf jede einzelne Funktion ein.

Wie funktioniert Dopamin?
Wie funktioniert Dopamin?

1. Dopamin und das Glücksgefühl

Wenn das Dopamin in den Belohnungszentren des Gehirns freigesetzt WIRD, fühlen wir Glück, Wohlgefühl und Entspannung. Es spielt bei unseren Grundbedürfnissen für das Überleben wie beim Sex, dem Essen, dem sozialen Status etc. eine Rolle.

2. Dopamin, Lernen und Gedächtnis

In mehreren Studien wie dieser wird erklärt, dass this Substanz der Schlüssel zum Lernen und Gedächtnis ist. Dopamin hilft uns dabei, uns an Informationen zu erinnern. Es verstärkt die Verbindungen zwischen dem Nucleus accumbens und Bereichen, die mit dem Gedächtnis verbunden sind. Es ist sogar erwiesen, dass Erlerntes, das eine emotionale Komponente aufweist am längsten bestehen bleibt. Es spielt eine wichtige Rolle bei diesem Prozess.

Dopamin ist auch ein Schlüsselfaktor beim Assoziatives Lernen. Eine Studie zeigt, dass die Stimulation der Dopaminkanäle in der Substantia Nigra im Gehirn der Teilnehmer, while this Eine Belohnung erfordert, sie dazu bewegte, sterben Stimulation sterben der Belohnung vorausging, zu wiederholen.

3. Dopamin und Motivation

Viele Studien, wie This Untersuchen Sie die motivierende Funktion des Dopamins. Es scheint, als ob dieser Neurotransmitter uns nicht nur belohnt, wenn wir eine genußvolle Tätigkeit ausgeführt haben, sondern schon vorher aktiv ist. Dopamin wird freigesetzt, um etwas Gutes zu erreichen und etwas Schlechtes zu vermeiden. Ein Dopaminmangel, der bei vielen Erkrankungen wie beispielsweise der Depression vorkommt, spiegelt sich in Symptomen wie Motivationsmangel oder Anhedonie wider.

4. Dopamin und Neugierde

Die Neugierde ist die Kunst aus intrinsischer Motivation, die uns dazu bewegt, Antworten auf Rätsel oder unbekannte Dinge zu suchen. Die Neugierde ist der emotionale Aspekt, der uns zur Entdeckung, Forschung und zum Lernen motiviert. Neugierde kann als Existenzmechanismus bezeichnet werden.

Diese Aspekte scheinen auch mit der Neugierde zusammenzuhängen. gewöhnlich entiwcklen wir Neugierde bei Dingen, sterben wir nicht kennen und sterben nicht in unseren mentalen Konzepten pass. Außerdem ist die Neugierde eine Art von Motivation und wird demnach durch Dopamin reguliert (wie die intrinsische Motivation). In einer aktuellen Arbeit von Grubber über die Neugierde und das Gedächtnis kann man lesen, dass die Verbindungen und Strukturen, die mit den Belohnungsmechanismen zusammenhängen, wie das dopaminerge Netz und die Aktivierung des Nucleus accumbens, auf die Neugierde einwirken. Menschen erinnern sich besser an Informationen, bei der Neugier siede empfinden, auch wenn diese Informationen irrelevant sind.

5. Dopamin und Kreativität

Wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass eine Beziehung zwischen dem dopaminergen Kreislauf und der Kreativität besteht. Die Dopaminrezeptoren von sehr kreativen Menschen ähneln denen von Personen mit Schizophrenie. Dopaminrezeptoren sind eng mit dem divergenten Denken verbunden.

Sowohl kreative als auch von Schizophrenie betroffene Menschen besitzen eine geringere Dichte an Dopaminrezeptoren im Thamalus, welche die Informationen filtert, die uns erreichen und somit die Wahrnehmung und das logische Denken beeinflusst. Das bedeutet, dass die Signale weniger stark gefiltert werden und somit ein großer Informationsfluss in das Bewusstsein gelangt. Das erklärt, weshalb kreative Menschen zahlreiche ungewöhnliche Assoziationen bei der Lösung von Problemen finden und sich bei Personen mit psychischen Störungen finden lassen.

6. Dopamin und Persönlichkeit

Ein Persönlichkeitsmerkmal, das uns am meisten definiert, ist unser Grad an Extravertierung. Die Extraversion hat zwei Hauptbestandteile: den Gefallen an sozialer Interaktion und die Impulsivität. Dieses Merkmal hängt stark mit dem Dopamin zusammen.

Einigen Die Studie Derzeit neigen Menschen mit hoher Impulsivität und Offenheit für neue Erfahrungen (normalerweise extravertiert) dazu, ihre Dompaminkreisläufe besser aktivieren zu can. Sie sind für gewöhnlich auch anfälliger für Suchterkrankungen oder Risikoverhalten.

Was passiert, wenn ich einen Dopaminmangel oder Dopaminüberschuss leide?

Es gibt einige Krankheiten, die durch den Mangel oder Überschuss an Dopamin entstehen:

Wenn uns diese Substanz fehlt, fühlen wir uns eventuell demotiviert, erreichtweilt, deprimiert oder sogar betrübt. Es ist auch möglich, dass wir Anhedonie verspüren, dass es uns schwerfällt, Glück zu empfinden und zu genießen. Einige Krankheiten, die sich durch einen Dopaminmangel auszeichnen sind die Depression, die Sozialphobie, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Hyperaktivität) und die Parkinson-Krankheit. Daher führen sterben Medikamente, sterben zur Behandlung dieser Krankheiten für gewöhnlich eingesetzt Werden, zu Einer Steigerung des Dopamingehalts im Gehirn. Dies geschieht jedoch in streng und regulierten Dosen, da sie anderweitig, genau wie andere Drogen, abhängig machen können.

Abgesehen von Parkinson, ist bei Störungen die Ursache der Erkrankung nicht der Dopaminmangel, sondern der Rückgang der positivenn, also die aktive Suche nach genussvollen Reizen und ein diesen Rückgang der Motivation. Der Verlust der positiven Verstärker führt zu einem Rückgang der Dopaminproduktion. Bei der Parkinson-Krankheit dagegen degeneriert der Gehirnbereich, der Dopamin produziert, die Substantia Nigra.

Ein erhöhter Dopamingehalt hängt dagegen mit psychischen Krankheiten wie der Schizophrenie und die bipolare Störung zusammen. Bei diesen Störungen hemmen die verwendeten Medikamente normalerweise die Wirkung dieser Substanz. Sie sorgen dafür, dass sie weniger lange im synaptischen Spalt verbleibt und somit die Informationsweitergabe von einem zum nächsten Neuron gehemmt WIRD.

Welchen Einfluss hat Dopamin auf Suchterkrankungen?

Eine Suche beinhaltet den intensiven Wunsch nach etwas, den Kontrollverlust über den Konsum und der fortlaufenden Nutzung, trotz ungünstiger Folgen. Die Suche nach verändertem Gehirn, wodurch sie die Art mit dem Vergnügen registriert wird, wird verändert und die normale Funktionsweise des Lernens und der Motivation zerstört.

Zusätzlich zur Steigerung der Dopaminproduktion hemmen Drogen auf künstliche Weise die Dopaminwiederaufnahme und den Dopaminabbau. Das bedeutet, dass sich über einen langen Zeitraum große Mengen im synaptischen Spalt (mehr als 150 % des normalen Wertes) ansammeln.

Allerdings nicht nur Drogen, die auf künstliche Weise den Dopamingehalt im Gehirn steigern, begünstigen eine Suchterkrankung. Viele Verhaltensweisen, die eine Steigerung des Dopamingehalts im Gehirn verursachen, machen einen anfälliger für die Abhängigkeit von diesem Verhalten, wie beispielsweise bei der Sex-, Spiel-, Kauf-, Videospiel-, und Fast-Food-Sucht.

Sich wiederholt einer süchtig machenden Substanz oder Verhaltensweise auszusetzen verursacht eine Kommunikation der Nervenzellen im Nucleus accumbens und des Präfrontalen Cortex (der für Planung und Entscheidungsfindung zuständige Bereich). So vereint sich, dass „uns etwas gefällt“ mit dem „wir wollen es haben“ und bringt uns dazu, dem Wunsch nachzugehen. Dieser Prozess motiviert uns dazu, die Quelle des Vergnügens zu suchen.

Dieser Mechanismus hat sich als adaptiv und evolutionär vorteilhaft herausgestellt, da wir das Vergnügen mit für unser Überleben und unsere genetischen Verhaltensweisen assoziieren, wie die Nahrungssuche und dem Geschlechtsverkehr.

Die Sammlung von Dopamin im Gehirn sorgt dafür, dass sich neue Rezeptoren für dieses Hormon bilden. Mit der Zeit passt sich das Gehirn an und der Effekt des Dopamins lässt nach. So verringert sich das Gefühl des Vergnügens oder Glücks, das eine Substanz oder eine Verhaltensweise verursacht. Daher brauchensüchtige Menschen immer höhere Dosen, um den gleichen Effekt zu erreichen. Dies nennt man Toleranz.

Süchte ohne Drogen

Dies sind die genannten Störungen der Impulskontrolle, sterben zu den Verhaltensstörungen gehören. Es handelt sich um die Suche nach Verhaltensweisen, wie Spontaneinkäufe, der Computer- oder Handysucht, der Suche nach Arbeit, Sex oder Spielen. Diese Störungen haben viele Gemeinsamkeiten mit dem Drogenmissbrauch.

Genau wie bei einer Drogenabhängigkeit wird erlernt, dass bei Unwohlsein, Anspannung oder Unruhe, die Verhaltensweise diese negativen Gefühle verschwinden lässt und Vergnügen schafft. Deshalb WIRD es wahrscheinlich, dass dieses Verhalten wiederholt WIRD. IST der Dopamingehalt, der beim Ausführen dieses Verhaltens entsteht, zwar, liebt aber im normalen Bereich, da er nicht, wie beim Drogenkonsum, künstlich erhöht WIRD. Deshalb kann es bei solchen Suchterkrankungen zu keiner körperlichen Abhängigkeit kommen und sie sind nicht so schädlich für das Gehirn.

Also, kann uns Dopamin zur Suche führen? 

Trotz seines schlechten Rufes durch den Zusammenhang mit Abhängigkeiten kann die Substanz sterben an sich nicht zur Suche führen.

Allenfalls ist es schwierig, nach Neugierde süchtig zu werden. So setzt das Gehirn zwar viel Dopamin frei, wenn wir Neugier verspüren, jedoch baut der Körper es in einem konstanten Rhythmus ab und erhält so ein Gleichgewicht bei.

Gleichzeitig hängt es sehr von den Eigenschaften und der Fähigkeit zur Impulskontrolle einer jeden Person ab.

Dopamin dient dem Erhalt der Motivation und des Lernens. Außerdem ermöglicht es uns, uns zu verlieben, gerührt zu werden und es zu genießen, wenn wir schönen Sonnenuntergang sehen, oder wenn wir mit dem Auto fahren, das wir so lieben. Die kleinen Vergnügen des Lebens werden durch Dopamin vermittelt, und wer würde schon gerne darauf verzichten? Dopamin ist nicht schlecht, aber wie bei allem braucht man ein Gleichgewicht. Wir können nicht immer „voller“ Dopamin sein, da es in uns eine Suche auslösen würde. Dennoch verursacht Dopamin allein keine Suchterkrankung. Das tun die zwanghaften Verhaltensweisen, mit denen wir nach einem erhöhten Dopamingehalt suchen, die uns zur Suche führen.

Ist das Glücksgefühl, das wir empfinden, wirklich oder falsch?

Wenn das Gehirn Dopamin als Reaktion auf natürliche Reize freisetzt, ist das Glück, was wir fühlen, echt. If im Gegensatz dazu, sterben Dopaminfreisetzung Das Produkt Einer Droge IST, kann man von Einem künstlichen “Glück” Und Sprechen Ist Somit Eher Falsch.

Beim Glücksgefühl spielen auch andere Hormone außer dem Dopamin, wie Serotonin und die Endorphine, eine Rolle. Dopamin hängt am engsten mit dem Vergnügensgefühl und der Motivation zusammen. Serotonin wird auch als Unterhaltungs- oder Stimmungshormon bezeichnet. Und Endorphin steigert unser Wohlgefühl, verbessert die Stimmung und erzeugt Zufriedenheit.

Quelle: Andrea García Cerdán, Psychologin bei CogniFit.